Wie sieht der Schmierzyklus für kettenbetriebene elektrische Palettenkipper aus?

2025-09-03 11:52:44

Der Schmierzyklus der elektrischen Tablettwendemaschine mit Kettenantrieb ist kein fester Wert, sondern hängt von drei Schlüsselfaktoren ab: Nutzungshäufigkeit, Belastungsintensität und Umgebungsstaub/-feuchtigkeit. Es muss flexibel an die tatsächlichen Arbeitsbedingungen angepasst werden. Im Folgenden finden Sie allgemeine Schmierzyklusstandards und Optimierungsvorschläge für verschiedene Szenarien, die die überwiegende Mehrheit der industriellen Anwendungsszenarien abdecken können:

Grundschmierzyklus: geteilt durch „Nutzungshäufigkeit+Belastung“.

Der Einfluss von Umweltfaktoren auf den Schmierzyklus

Der obige Grundzyklus muss in Verbindung mit den Umgebungsbedingungen angepasst werden. Ungünstige Umgebungsbedingungen können den Fettausfall beschleunigen, daher muss das Schmierintervall verkürzt werden. Die spezifischen Anpassungsregeln lauten wie folgt:

Staub-/Partikelumgebung

Staub vermischt sich leicht mit Öl und bildet „Schlamm“, der die Lücken zwischen den Kettengliedern verstopft und die Reibung erhöht. Daher muss der Grundzyklus um 30–50 % verkürzt werden;

Vor der Schmierung ist es notwendig, den Staub auf der Oberfläche der Kette mit Druckluft oder einer Bürste zu reinigen und anschließend neues Öl einzuspritzen, um die Rückstände von altem Ölschlamm zu verhindern.

Hohe Luftfeuchtigkeit/feuchte Umgebung

Feuchtigkeit kann leicht zum Rosten der Ketten, zur Emulgierung und zur Zersetzung des Fetts führen. Es ist notwendig, den Grundzyklus um 20–30 % zu verkürzen und der Verwendung rostfreier Kettenschmiermittel Vorrang einzuräumen;

Bei Kondenswasserbildung in der Umgebung ist nach jeder Schmierung zu prüfen, ob sich an der Verbindungsstelle des Kettenglieds Wasser ansammelt, diese rechtzeitig trockenzuwischen und eine kleine Menge Schmieröl aufzutragen.

Hochtemperaturumgebung

Hohe Temperaturen können die Verdunstung und Oxidation von Schmieröl beschleunigen und zum Versagen des Ölfilms führen. Es ist notwendig, den Grundzyklus um 40–60 % zu verkürzen und Hochtemperatur-Kettenöl zu wählen, um eine Ölkarbonisierung und -agglomeration bei hohen Temperaturen zu vermeiden.

Besondere Umstände: Szenarien, die keine strenge regelmäßige Schmierung erfordern und eine „sofortige Schmierung“ erfordern.

Wenn die folgenden Signale auftreten, ist es unabhängig davon, ob der Zyklus erreicht ist, erforderlich, die Maschine sofort zur Inspektion und Ergänzung der Schmierung anzuhalten, um Kettenschäden zu vermeiden:

Bei laufender Kette ist ein „quietschendes“ Trockenreibungsgeräusch zu hören;

Beobachten Sie visuell das Verschwinden des Ölfilms und das Auftreten von trockenem Rost auf der Oberfläche der Kette.

Nach der Wartung müssen die neu installierten/eingestellten Teile der Ausrüstung neu geschmiert werden;

Wenn die Dauerbetriebszeit 12 Stunden überschreitet, sollte nach Abschluss des Vorgangs eine zusätzliche Schmierung hinzugefügt werden.

Vorschläge zur Optimierung des Schmierzyklus

„Schmierprotokoll“ aufzeichnen: Notieren Sie das Datum, die Betriebsbedingungen und die Schmiermenge für jede Schmierung und finden Sie durch 1-2-monatige Datensammlung den am besten geeigneten Zyklus für Ihre eigene Ausrüstung.

Vermeiden Sie „übermäßige Schmierung“: Zu viel Fett absorbiert mehr Staub, bildet Schlamm und beschleunigt den Verschleiß. Bei normaler Schmierung sollte ein „gleichmäßiger dünner Ölfilm auf den Kettenrollen und Scharnieren ohne sichtbares Fetttropfen“ entstehen.

Saisonale Anpassung: Im Winter, wenn die Temperatur niedrig ist, steigt die Viskosität des Schmieröls und die Fließfähigkeit ist schlecht. Es empfiehlt sich, die Schmierhäufigkeit entsprechend zu erhöhen oder Schmieröl mit guter Fließfähigkeit bei niedrigen Temperaturen zu wählen, um zu verhindern, dass Kettenglieder aufgrund der Fettverfestigung festsitzen.

Durch die oben genannten mehrschichtigen Einstellungen kann sichergestellt werden, dass sich die Kette immer in einem effektiven Schmierzustand befindet, gleichzeitig Verluste durch unzureichende oder übermäßige Schmierung vermieden und die Lebensdauer von Kette und Kettenrad maximiert werden.

Ist es notwendig, den Schmierzyklus der elektrischen Tablettwendemaschine mit Kettenantrieb zu verkürzen, wenn sie in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit verwendet wird?

Der Schmierzyklus der kettenbetriebenen elektrischen Schalenwendemaschine muss verkürzt werden, wenn sie in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit verwendet wird. Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit können den Ausfall der Kettenschmierung beschleunigen und Metallkorrosion verursachen. Erfolgt die Schmierung dennoch nach regelmäßigen Zyklen, kann es leicht zu erhöhtem Kettenverschleiß, Blockieren oder sogar Bruch kommen. Die konkreten Gründe und Anpassungspläne sind wie folgt:

Der Hauptgrund für die Verkürzung des Schmierzyklus in feuchten Umgebungen

Schmieröl emulgiert, zersetzt sich und verliert seine Schmierwirkung

In Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit kann Wasserdampf in die Gelenkverbindungen von Kettengliedern eindringen und sich mit Schmieröl zu einer „Emulsion“ vermischen – der ursprüngliche Ölfilm wird zerstört, die Schmierleistung wird stark reduziert und die Metallteile der Kette kommen in direkten Kontakt und reiben, was die Verschleißrate um das Zwei- bis Dreifache beschleunigt.

Beschleunigen Sie die Kettenkorrosion und verschlimmern Sie Reibungsschäden

Auch wenn das Schmieröl nicht vollständig emulgiert ist, bleibt Wasserdampf an der Oberfläche der Kette haften und verursacht Oxidation und Korrosion. Rost wirkt wie ein „Schleifmittel“ und schabt während der Kettenübertragung an den Zähnen des Kettenrads und an der Innenseite der Kettenglieder, wodurch die Schmierschicht weiter beschädigt wird und ein Teufelskreis aus „Rost, Schmierversagen und stärkerem Verschleiß“ entsteht.

Vorsichtsmaßnahmen zur Schmierstoffergänzung in feuchten Umgebungen

Priorisieren Sie die Verwendung von „rostbeständigem Kettenschmiermittel“

Vermeiden Sie die Verwendung von gewöhnlichem Mineralöl und wählen Sie spezielles Kettenöl mit „Extremdruck-Rostschutzzusätzen“. Diese Art von Öl kann einen wasserbeständigen Schutzfilm auf der Metalloberfläche der Kette bilden, wodurch der direkte Kontakt mit Wasserdampf verringert und Korrosion und Emulgierung verzögert werden.

Vor dem Schmieren ist es notwendig, die Oberfläche der Kette von Wasserdampf und Rost zu reinigen

Wischen Sie vor jeder Schmierung das Kondenswasser auf der Kettenoberfläche mit einem trockenen Tuch ab. Wenn sich leichter Rost gebildet hat, polieren und entfernen Sie den Rost vorsichtig mit feinem Schleifpapier, blasen Sie anschließend mit Druckluft die restlichen Verunreinigungen weg und spritzen Sie abschließend neues Öl ein – um eine Vermischung von altem Rost mit neuem Öl und eine Beeinträchtigung der Schmierwirkung zu vermeiden.

Konzentrieren Sie sich auf die Stärkung der Schmierung des „Kettengelenk-Scharniergelenks“

Am wahrscheinlichsten dringt Wasserdampf in den Spalt zwischen Stiftschaft und Hülse ein. Es ist notwendig, eine Schmierölpistole zu verwenden, um Öl genau in das Scharniergelenk einzuspritzen, um sicherzustellen, dass das Öl den Spalt ausfüllt und einen wirksamen Ölfilm bildet; Wenn es die Bedingungen zulassen, kann ein „Ketteninjektor“ eingesetzt werden, um eine gleichmäßige Abdeckung der gesamten Kette zu erreichen und Auslassungen zu reduzieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit die Wirksamkeit von Schmieröl erheblich schwächen und Kettenschäden beschleunigen können. Daher muss eine Kombination von Maßnahmen wie Verkürzung des Schmierzyklus, Auswahl von rostfreiem Öl und Vorreinigung ergriffen werden, um eine stabile Kettenübertragung zu gewährleisten und Geräteausfälle zu vermeiden.